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Ein Singlehaus mit Platz für zwei

Das kleine ökologische Fachwerkhaus

Hier die Punkte, die dafür sprechen:

  • Massiv Eichenfachwerk
  • Pflegeleicht
  • konsequent ökologisch und allergikerfreundlich
  • Wohnfläche 80 qm bis 120 qm (genug für zwei, nicht zu groß für einen)
  • Effizienzhaus mit nachhaltiger Energieversorgung
  • trennbare Wohnbereiche und gleichzeitig eine großzügige Atmosphäre
  • leicht modifizierbarer Grundriss
  • einfache Baukörper zur reduziert Kosten

Fachwerk-Bauweise

Für DLK Fachwerkhäuser sprechen besonders ökologische Gründe, das Raumklima  und die Trockenbauweise. Wegen der fehlenden Bautrocknungszeit werden dabei  Kosten gespart und von Beginn an ein gesundes Wohnklima garantiert.

Wie viel Holz im Inneren des Hauses sichtbar ist, wird Ihre Entscheidung sein. Wir raten dazu, die Wände mit Lehm zu verputzen oder Lehmtrockenbauplatten davor zu setzen. Lehm trägt zusätzlich zum Feuchtigkeitsausgleich bei, nimmt Gerüche und Schadstoffe auf, die z.B. von Möbeln abgegeben werden und schützt auch vor den natürlichen Terpenen, die das Holz selbst ausdünstet. Lehmverputzte oder – holz-beplankte Wände schaffen ein allergikerfreundliches Raumklima und können nach Belieben gestrichen werden.

Ökologisch und allergikerfreundlich

Ein DLK Fachwerk-Singlehaus soll gesund für Umwelt und Mensch sein. Wir streben  tendenziell ein Haus an, das auch für Menschen mit ansonsten vielen Unverträglich-keiten ein Wohlfühl-Ort ist.

Wohnfläche zwischen 80 und 120 qm

Was bedeutet „Singlehaus für zwei“? Immer mehr Menschen leben alleine, da aber ein Hausbau eine langfristige Entscheidung ist, sollte das Haus auch Raum für einen eventuell zukünftigen Partner oder auch Gäste(Kinder, Enkel) bieten. Auch Alleinerziehende mit Kind sollten damit die passende Lösung bekommen. Weitere Szenarien sind der Einzug als Paar in ein Haus, in dem man sich auch alleine nicht verloren vorkommt oder bei dem man alleinstehend später (bei nachträglicher Trennung der Wohnebenen) eine Pflegeperson in einer separaten Wohnung im Obergeschoss unterbringen könnte.

Nachhaltige Energieversorgung

Unserer Umwelt schulden wir den Umstieg auf Wärme- und Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Beim Neubau ist eine ökologische und effiziente Haustechnik natürlich ein Muss. Wir leben in einer Zeit, in der viele ökologisch orientierte Unternehmen an Lösungen zur Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Erdwärme und Biomasse und deren Kombination tüfteln. Viele gute Ideen, viele Lösungen sind jedoch noch nicht ganz ausgegoren, noch nicht marktreif oder für Kleinhäuser und deren geringen Energiebedarf überdimensioniert oder zu teuer. Wir prüfen derzeit, was allgemein von der Kombination Photovoltaik/Solartherme/Pellets, von Hybridkollektoren (Strom und Wärme vom Dach) und Mikro-BHKWs mit Pelletofen (die Strom und Wärme erzeugen) zu halten ist. Vorzugsweise soll die Haustechnik emissionsfrei sein. Abgesehen davon soll das Haus natürlich über eine hervorragende Energieeffizienz verfügen.

Trennbare Wohnbereiche

Aus vielerlei Gründen kann das Trennen einzelner Wohnbereiche Sinn machen: Schaffung getrennter Refugien und ungestörter Bereiche, keine Küchengerüche im ganzen Haus etc. Für Allergiker (insbesondere für MCS-Betroffene) können getrennte Räume ohnehin wichtig sein, da sich so z.B. Duftstoffe, die ins Haus gelangen, nicht ungehindert überall ausbreiten können. Ein separates Schlafzimmer im Obergeschoss z.B. hat gegenüber einer Schlafempore zudem den Vorteil, dass dieser Raum getrennt gelüftet und kühler gehalten werden kann und sich nicht die warme, aus dem Wohnraum nach oben aufsteigende Luft im Schlafbereich sammelt.
Die Schaffung von Stauraum ist in kleinen Häusern ohne Keller eine Herausforderung. Wir haben eine Speisekammer und einen Abstellraum unter der Treppe eingeplant. Eine geschickte Möbelauswahl kann ebenso dabei helfen. Prinzipiell geht es ja aber beim Downsizing auch darum, Ballast loszulassen und es zu genießen, nur vom Wesentlichen umgeben zu sein, weshalb vielleicht auch nicht dieser Bedarf an Stauraum besteht. Allerdings wird es sich bei einem Haus ohne Unterkellerung ohnehin anbieten, einen Abstellraum im Außenbereich hinzuzufügen, für Fahrrad, Winterreifen, Gartengeräte etc.
Getrennte Räume führen leicht zu einem Engegefühl. Zum einen weil die Wände selbst Raum in Anspruch nehmen, zum anderen weil bei kleinen Häusern so entsprechend kleinere Räume entstehen. Ziel ist es daher für uns, ein kleines Fertighaus mit möglichst großzügiger Atmosphäre zu konzipieren. Entsprechend der ökologischen Grundidee, soll zudem die Verbindung nach außen zur Natur durch eine sinnvolle Nutzung von Fensterflächen und Türen geschaffen werden.

Leicht zu ändernde Grundrisse

Der Grundriss ist so konzipiert, dass je nach Bedürfnis und Vorlieben Wände weggelassen werden können und so mehr offene Bereiche entstehen. Wenn Sie z.B. keinen Bedarf für eine Speisekammer haben und stattdessen eine offene Küche mit Theke und zwei Sitzplätzen für den schnellen Imbiss haben möchten, dann können die entsprechenden Wände einfach herausgeplant werden.
Der Luftraum kann nachträglich geschlossen werden, wodurch zwei getrennte Etagen entstehen. Das Obergeschoss kann dann über eine Außentreppe zugänglich gemacht werden. Das bereits vorhandene bodentiefe, breite Fenster wird dann durch eine Eingangstüre ersetzt. Um beide Geschosse ggf. leicht trennen zu können, sind auf beiden Ebenen bereits Sanitär-Installationen einzuplanen (z. B. barrierefreies Bad mit Dusche im EG, Badewanne im OG).

Klarer Baukörper reduziert Kosten

Ein kleines Fachwerkhaus ist mit einem einfachen Baukörper konzipiert. Dachfenster, Erker, Fenster übers Eck, sind möglich,  steigern aber die Gesamtkosten.
Ziel der Bauherren sollte sein, die Kosten fürs kleinere Haus im Rahmen zu halten,  ohne Kompromisse hinsichtlich Komfort, Ökologie und Gesundheit einzugehen.
Bei DLK-Fachwerkhäusern sind individuelle Änderungen und Wünsche möglich.




 

Der Preis für ein kleines, ökologisches Fachwerkhaus?

Kleine Häuser sind, bezogen auf den Quadratmeter-Preis, teurer als große Häuser. Denn einige Kosten entstehen unabhängig von der Quadratmeterzahl, z.B. die Heizungsanlage, die Sanitärinstallationen u.a.  Für ein kleines, ca. 90qm  Fachwerkhaus liegt der Quadratmeterpreis um ca. 40% höher (ab Oberkante Bodenplatte bzw. Kellerdecke) als bei einem doppelt so großem.

Bei DLK gilt natürlich auch hier, dass Fachwerk-Häuser mit vorgeplanten Varianten günstiger sind, weil Planungskosten entfallen und Arbeitsabläufe bereits eingespielt sind. Auch sollte man darüber nachdenken, ob man nicht generell ein größeres DLK-Fachwerkhaus mit Teilausbau und Wohnraum-Reserve baut. Dies ist auch vor dem Hintergrund eines späteren Wiederverkaufs zu sehen, damit ein größerer Käuferbereich angesprochen werden kann.

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